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  MOHW-Minister wirbt für Taiwans Beteiligung in... - Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Büro Frankfurt am Main 駐德國台北代表處法蘭克福辦事處 :::
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MOHW-Minister wirbt für Taiwans Beteiligung in der WHO

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Taiwans Expertise bei Krankheitskontrolle und universaler Krankenversicherung kann dazu beitragen, die globale medizinische Entwicklung zu stärken, und das Land ist willig und fähig, seine Erfahrungen bei der 72. Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) vom 20. bis 28. Mai in Genf zu teilen, erklärte Chen Shih-chung, der Minister des Ministeriums für Gesundheit und Soziales (Ministry of Health and Welfare, MOHW) der Republik China (Taiwan).

In einem am 20. März mit Taiwan Today geführten Interview interpretierte Chen, Taiwans bedeutungsvolle Beteiligung in der WHA — dem Beschluss fassenden Organ der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) — zu erleichtern werde dabei helfen, die oberste Priorität der WHO, nämlich universale Gesundheitsfürsorge für alle, voranzubringen.

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Der Kern von Taiwans Methode sei, umfassenden Zugang zu Gesundheits-Dienstleistungen zu gewährleisten, was erkennbar sei an dem System der Nationalen Krankenversicherung (National Health Insurance, NHI) und den weitreichenden internationalen medizinischen Unterstützungsprogrammen des Landes, ergänzte er.

„Taiwan war einst ein Empfänger von Auslandshilfe, heute zeigt sich das Land der Welt erkenntlich, indem wir dort Hilfe bieten, wo sie am dringendsten benötigt wird“, beschrieb Chen. Auf diese Weise leiste das Land unverzichtbare Beiträge zum globalen Gesundheitsnetz.

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Chen verwies auf Taiwans internationales Gesundheitsfürsorge-Schulungszentrum als herausragendes Beispiel für diese Bemühungen. Das im Jahr 2002 vom MOHW gegründete Zentrum bietet ausländischen Fachleuten Schulung bei klinischer Medizin, Akupunktur, traditioneller Heilkunde und Gesundheitsfürsorge-Verwaltung, und bis Ende vergangenen Jahres hatten rund 1500 Mediziner aus 65 Ländern und Territorien Kurse absolviert.

Gleichermaßen wirkungsvoll sei das globale Unterstützungs- und Serviceprogramm für medizinische Geräte. Das vom MOHW im Jahr 2005 gestartete Programm hat die Anstrengungen von Krankenhäusern in ganz Taiwan gebündelt, um brauchbares Gerät an Entwicklungsländer zu liefern. Durch das Projekt konnten über 4500 Objekte an medizinische Institutionen in 33 Ländern und Territorien geschickt werden.
Chen fuhr fort, in den jüngsten Jahren bestehe ein Schwerpunkt beim internationalen Engagement des Ministeriums darin, die Zusammenarbeit mit Ländern in Süd- und Südostasien zu vertiefen. Seit 2018 hat das MOHW sechs taiwanische Medizinzentren damit beauftragt, Kooperation bei Gesundheitsfürsorge zu bieten und Schulungskurse für Gesundheitsfürsorgepersonal aus Indien, Indonesien, Malaysia, von den Philippinen, aus Thailand und Vietnam zu erteilen.

Im vergangenen Jahr konnten dank der „Ein Land, ein Zentrum“-Initiative insgesamt 336 Mediziner Schulung in Taiwan durchlaufen, und Anfang dieses Jahres wurden auch Brunei und Myanmar mit einbezogen.

„Diese Bildungsprogramme sind auf die besonderen Bedürfnisse von Partnerkrankenhäusern zugeschnitten, um zu gewährleisten, dass sie echte Verbesserungen bei der gesundheitlichen Versorgung erzielen“, betonte Chen. „Wir erwarten außerdem, dass die Teilnehmer nach der Heimkehr ihrerseits Ausbilder werden und damit die langfristigen Auswirkungen des Projektes verstärken.“

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Nach den Ausführungen des Ressortchefs würde eine bedeutungsvolle Beteiligung an der WHO es Taiwan ermöglichen, seinen reichen Erfahrungsschatz beim Aufbau belastbarer Gesundheitssysteme und dem Bereitstellen internationaler medizinischer Hilfe einzubringen. Damit würde überdies eine Lücke im globalen Gesundheitssicherheitsnetz eliminiert, warb er.

Als verantwortungsbewusstes Mitglied der internationalen Gemeinschaft verringert Taiwan die Auswirkungen seines Ausschlusses aus dem System und schützt die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen im In- und Ausland, fügte Chen hinzu.

Dies werde hervorgehoben durch die Einrichtung des Nationalen Forschungszentrums für Kontrolle von durch Moskitos übertragene Krankheiten im nordtaiwanischen Landkreis Miaoli im April 2016 und die Gründung einer Zweigstelle des Zentrums in der südtaiwanischen Stadt Tainan im Januar 2017.

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Das Zentrum, das zu den Nationalen Gesundheits-Forschungsinstituten (National Health Research Institutes, NHRI) unter MOHW gehört, ist mit modernsten Laboratorien ausgestattet und stärkt Methoden zur Lokalisierung von Moskito-Brutstätten und Maßnahmen gegen Überträger von Krankheiten wie Denguefieber und des Zika-Virus. „Gerade Denguefieber ist ein ernstes Problem für öffentliche Gesundheit in großen Teilen Südostasiens, und Taiwans Erfahrungen bei der Bekämpfung der Krankheit sind von unschätzbarem Wert“, urteilte Chen.

Nicht weniger bemerkenswert sind die Kenntnisse des Landes bei der Verhütung, Beobachtung und Behandlung von Tuberkulose. Laut MOHW-Statistiken hat sich das Auftreten der Krankheit in Taiwan zwischen 2005 und 2018 auf insgesamt 37 Fälle je 100 000 Personen halbiert.

„Dies ist eine wesentliche Errungenschaft, da es beträchtliche Reise-Aktivität zwischen Taiwan und benachbarten Ländern und Territorien mit hohen Tuberkulose-Infektionsraten gibt“, kommentierte der Minister.

Nach Chens Ansicht sind diese Errungenschaften darauf zurückzuführen, dass man dafür sorgte, medizinische Dienstleistungen erschwinglich und allgemein zugänglich zu machen. Deswegen ist die wichtigste Erfahrung, die Taiwan mit der Welt teilen kann, die Entwicklung von NHI, merkte er an.

„Taiwan hat das WHO-Ziel allgemeiner Krankenversicherung schon vor langer Zeit erreicht“, enthüllte Chen. „Seit der Einrichtung von NHI muss niemand mehr wegen Arztrechnungen Angst vor finanziellem Ruin haben.“

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Das System bietet Zugang zu einem umfassenden Spektrum von Dienstleistungen, zu dem westliche Schulmedizin, traditionelle chinesische Heilkunde und Zahnmedizin gehören. Es trug dazu bei, die durchschnittliche Lebenserwartung von 74,5 Jahren im Jahr 1995, als NHI ins Leben gerufen wurde, auf 80,4 Jahre im Jahr 2017 zu steigern.

Um Fairness zu garantieren, wurden die NHI-Beiträge im Verhältnis zum Einkommen der jeweiligen versicherten Person festgesetzt. Derzeit beträgt diese Zahl 4,69 Prozent, und von den Beiträgen zahlen versicherte Arbeitnehmer 30 Prozent, 60 Prozent der Arbeitgeber und 10 Prozent der Staat. Für Zusatzeinkommen wie Bonuszahlungen und Aktieneinkünfte wird ein Aufschlag von 1,91 Prozent erhoben.

Die Zahl der Behandlungen und Medikamentenverordnungen, die von der NHI abgedeckt werden, ist über die Jahre beständig vergrößert worden. Unter den jüngsten Neuaufnahmen ist ein antiviraler Wirkstoff gegen Hepatitis C zu nennen. Die Einbeziehung des Präparats wird Erwartungen zufolge das Wohlergehen der Öffentlichkeit deutlich verbessern, da die Krankheit als eine der Hauptursachen von Leberkrebs in Taiwan bis zu 400 000 Menschen in Mitleidenschaft zieht, verlautete das MOHW.

Dieses Jahr stellte die Regierung 6,54 Milliarden NT$ (187 Millionen Euro) bereit, um die Arznei für alle Hepatitis C-Patienten in Taiwan verfügbar zu machen. Die Regierung hat sich das Ziel gesetzt, die Krankheit bis zum Jahr 2025 im Inland auszumerzen, fünf Jahre vor der anvisierten Frist der WHO, Virushepatitis weltweit auszurotten.

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Taiwans Engagement für allgemeine Krankenversicherung wird durch den Umfang von NHI hervorgehoben, so Chen. Das System erfasst über 99 Prozent der Bevölkerung, einschließlich Gefängnisinsassen sowie Ausländer, die in Taiwan studieren, arbeiten und wohnen, und Neugeborene von Nicht-Staatsbürgern.

„Unser Ministerium vernachlässigt niemanden“, definierte Minister Chen. „Es fördert zudem die Verhütung und Kontrolle ansteckender Krankheiten, weil allen Bedürftigen Behandlung geboten wird.“

In einer Umfrage, die das MOHW im vergangenen Jahr durchführte, brachten 86,5 Prozent der Befragten Zufriedenheit mit der NHI zum Ausdruck. „Das kann anderen Ländern bei der Entwicklung allgemeiner Gesundheitsfürsorgesysteme von Weltklasse als wichtiger Hinweis dienen“, gab der Behördenchef zu bedenken.

„Taiwan bemüht sich um professionelle, pragmatische und konstruktive Beteiligung in der WHA und an technischen Konferenzen und Aktivitäten der WHO, damit wir unser Wissen teilen und der Welt etwas zurückgeben können“, formulierte Chen. „Mit Taiwans Einbindung wird die internationale Gemeinschaft nach meiner Überzeugung weit besser darauf vorbereitet sein, globalen Gesundheits-Herausforderungen zu begegnen.“

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—Quelle: Taiwan Today, 03/21/2019 (OC-E)
—Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com

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