Beurteilt wurden die Städte anhand von 36 Faktoren durch Befragung von Einwohnern. Taipeh schnitt bei Stadtplanung gut ab, was zurückzuführen ist auf freies Wi-Fi, die Stadtverwaltung mit einfachem öffentlichen Zugang zu städtischem Finanzwesen und einem Online-Forum für Einwohner, wo sie Anregungen für politische Maßnahmen einreichen können.
Laut Lu Hsin-ke von der Abteilung für Informationstechnologie in der Stadtverwaltung Taipeh belegt das Resultat die Anstrengungen der Stadtverwaltung, Prinzipien für intelligente Städte voranzutreiben. Die Stadtverwaltung habe schnell das Potenzial bei Technologie, die Lebensverhältnisse der Einwohner zu verbessern, erkannt, und deswegen sei im Jahr 2015 das Komitee Intelligente Stadt gegründet worden, gefolgt vom Verwaltungsbüro für das Projekt intelligente Stadt Taipeh im Jahr 2016, berichtete er.
Für die Stadtverwaltung Taipeh werde die Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner weiterhin hohen Stellenwert haben, betonte Lu und ergänzte, der gemeinsame Einsatz von privatwirtschaftlichen und öffentlichen Ressourcen sei der Schlüssel dazu, innovative Technologien und Strategien, die für eine intelligente Stadt notwendig sind, zu entwickeln.
Das im Jahr 1989 eingerichtete IMD-Zentrum für globale Wettbewerbsfähigkeit widmet sich der Aufgabe, zu erforschen und zu bewerten, wie Länder und Unternehmen auf globalen Märkten konkurrieren. Der Index für intelligente Städte ist das Ergebnis einer zweijährigen Zusammenarbeit zwischen dem Observatorium intelligente Städte des Zentrums und der Singapore University of Technology and Design.
—Quelle: Taiwan Today, 11/08/2019 (RAY-E)
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