Taiwan belegt in der Weltrangliste zu digitaler Wettbewerbsfähigkeit, welche am 26. September von der in der Schweiz ansässigen privaten Wirtschaftshochschule International Institute for Management Development (IMD) vorgelegt wurde, unter 63 geprüften bedeutenden Volkswirtschaften Platz 13.
Gegenüber dem Vorjahr verbesserte Taiwan sich um 3 Ränge und lag in der asiatisch-pazifischen Region an vierter Stelle — damit übertraf das Land Australien (Rang 14), Neuseeland (Rang 18), China (Rang 22), Japan (Rang 23) und Malaysia (Rang 26). Spitzenreiter blieben nach wie vor die USA, gefolgt nacheinander von Singapur, Schweden und Dänemark.
Taiwan bewerkstelligte bei allen drei Haupt-Einstufungsfaktoren Verbesserungen und kletterte bei Wissen um zwei Ränge auf Position 17 empor, bei Technologie insgesamt ebenfalls um zwei Ränge auf Position 9 und bei Zukunftsbereitschaft gar um zehn Ränge auf Position 12.
Nach Auskunft der Ministerin des Nationalen Entwicklungsrates (National Development Council, NDC) — einer Behörde in Ministeriumsrang — Chen Mei-ling hebt das Ergebnis die Arbeit der Regierung der Republik China (Taiwan) dabei hervor, den digitalen Umbau voranzutreiben. Beispiele dafür seien das Programm für digitale Nation und innovative Wirtschaftsentwicklung, der Entwurf für intelligente Regierung Taiwan und der Plan für Förderung mobiler Zahlungsweisen.
Die erstmals im Jahr 2017 vorgestellte Weltrangliste zu digitaler Wettbewerbsfähigkeit von IMD beurteilt mit 51 Indikatoren die Kapazität und Bereitschaft von Volkswirtschaften, digitale Technologien als maßgeblichen Motor für ökonomischen Umbau bei Wirtschaft, Verwaltung und in der Gesellschaft allgemein zu übernehmen und zu erkunden.
—Quelle: Taiwan Today, 09/27/2019 (YCH-E)
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