Taiwans Erfolg beim Eindämmen einer Ausbreitung des Coronavirus habe international breite Anerkennung gewonnen, betonte Su und ergänzte, diese Leistung sei möglich geworden durch das nahtlose Zusammenwirken zwischen der Bevölkerung und der Regierung, gestützt durch ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen.
Neben umfassenden Hilfsmaßnahmen, die umgesetzt würden, damit Firmen die Auswirkungen der Pandemie besser bewältigen könnten, und um die Inlandswirtschaft wiederzubeleben, räume die Regierung Bemühungen Priorität ein, die Pandemie dadurch zu beenden, indem dafür gesorgt werde, dass ein wirksamer Impfstoff zum frühstmöglichen Zeitpunkt verfügbar sei, fuhr Su fort.
So äußerte sich der Regierungschef, als er eine Gruppe hochrangiger Kabinettsmitglieder zu Besuchen bei Adimmune Biotech Corp. in der zentraltaiwanischen Stadt Taichung und Medigen Vaccine Biologics Corp. im nordtaiwanischen Landkreis Hsinchu führte. Laut Su belegen die Besuche die Bedeutung, welche die Regierung der Angelegenheit beimisst.
Vizepremier Chen Chi-mai stellte klar, die Regierung werde den Biotechnologie-Firmen finanzielle Anreize und Unterstützung bieten und sie außerdem dazu ermuntern, miteinander zu kooperieren und Ressourcen zu teilen.
Gleichzeitig berichtete Chen, die Regierung berate sich mit Unternehmen, um Taiwans Bestimmungen über die Ermächtigung zur Nutzung in Notfällen zu überarbeiten, damit die Genehmigungsverfahren und Produktionsabläufe beschleunigt würden. Man hege die Hoffnung, dass im Inland entwickelte Impfstoffe bis zum Frühling 2021 das Stadium der Massenproduktion erreichen könnten, fügte er hinzu.
—Quelle: Taiwan Today, 06/10/2020 (SFC-E)
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