Am 14. und 16. April ereigneten sich in Kumamoto in Japan zwei Erdbeben der Stärke 6,5 und 7,3. Mindestens 48 Menschen kamen ums Leben, 3.000 wurden verletzt. Etwa 50.000 Bewohner der Region wurden evakuiert.
Die taiwanische Regierung spendet nach den Erdbeben dem Gebiet Kumamoto 592.000 US$ und eröffnete ein Spendenkonto für die Hilfe aus Taiwan. Der japanische Premierminister Shinzo Abe bedankte sich am 18. April für die weltweite Unterstützung und Sympathie für die Opfer der schweren Erdbeben in Kumamoto, vor allem für die Hilfe "von unserem alten Freund Taiwan".
Ebenfalls am 16. April erschütterte ein verheerender Erdbeben der Stärke 7,8 die Provinz Esmeraldas in Ecuador. Mindestens 525 Menschen verloren ihr Leben, über 4.600 sind verletzt und Zehntausende obdachlos. Das taiwanische Außenministerium bringt sein tiefes Beileid für die Familien der Opfer zum Ausdruck und spendet 100.000 US$ für humanitäre Hilfe und Wiederaufbau.
Taiwan, selbst ein von Erdbeben betroffenes Land, unterhält zwar keine diplomatischen Beziehungen zu Ecuador und Japan, bietet aber selbstverständlich seine humanitäre Hilfe an. Das Außenministerium der Republik China auf Taiwan sendet seine besten Wünsche für Rettung und Wiederaufbau in den Erdbebengebieten. Wir hoffen, dass alle Überlebenden so schnell wie möglich in Sicherheit leben und das schwere Trauma überwinden können.
Die Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Büro Frankfurt am Main, ist eine staatliche Vertretung der Republik China (Taiwan). Sie ist zuständig für die Belange in Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und im Saarland.
Pressereferent: Herr Dr. Chinghua Tsai
E-Mail: chtsai01 @ mofa.gov.tw
Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland
Büro Frankfurt am Main
Friedrichstr. 2–6
60323 Frankfurt am Main
Tel.: 069-745745